AUSBILDUNG/Landmodule/
Körperarbeit wie z.B. WATSU kann entspannen, Blockaden lösen, regenerieren, Vertrauen stärken etc. Auf dem Weg dorthin können jedoch in jeder Sitzung auch emotionale Prozesse in Gang kommen, die auch von Seiten der WATSU -Praktizierenden gut begleitet werden sollten.
Da ein Großteil der Heilung von emotionalem Ballast in Beziehungen stattfindet, weil er auch in der Kindheit durch Beziehungen verursacht wurde, ist es besonders wichtig, dass die WATSU-Therapeutin selbst sehr klar in ihren eigenen Gefühlen und in ihren Grenzen ist und sowohl bei sich als auch bei der Klientin erkennt, wenn ausgelöst wurde, worum es sich vielleicht handelt und wie sie damit umgehen kann.
In diesem Seminar steht daher Präsenz und Grenzen, das innere Kind mit seinen Verletzungen und Ressourcen und wie es sich zeigt, wie es begleitet werden möchte sowie der Umgang mit starken Emotionen im Zentrum. Im Kern steht die Selbsterfahrung, da diese die Basis der Sicherheit im Umgang mit den KlientInnen darstellt.
Ergänzt um Theorie und praktische Übungen: Wie begleite ich gut, ohne in einer Weise zu vertiefen, die über den Rahmen eine WATSU-Behandlung hinausgeht? Was 'triggert' meine eigenen Prozesse und wie kann ich für mich selber gut sorgen, um dann die Klientin gut begleiten zu können....
Informationen und Fragen auch unter:
Claudia Schachner
Andrea Freh
Els Soetaert
Ein anatomisches und physiologisches Grundverständnis des menschlichen Körpers ist Voraussetzung für diese Arbeit. Anerkannt werden ein nachweislich besuchter Anatomiekurs.
Erwünscht sind mind. 60 UE Anatomie (Bewegungsapparat, Atmung, Kreislauf, Nervensystem, Organe), Physiologie, Indikationen- Kontraindikationen, Pathologie.
Erste Hilfe und Rettungsschwimmer empfohlen.
Es empfiehlt sich, den Anatomiekurs bereits vor WATSU I zu beginnen.
Spiraldynamische Anatomie vertieft das Wissen um die menschliche Haltungs-und Bewegungskoordination an Land und im Wasser. Dieser Kurs wird vom IAKA angeboten und ist auch für Anatomiekundige für den Abschluss zum WATSU / WATA-Praktizierenden obligatorisch.
In der "Körperarbeit" geht es um Berührungsbewusstsein, dem Erlernen verschiedener Arten des Berührens (z.B. neutral), weiterhin der Schulung der Wahrnehmung von verschiedenen Körperenergien und Methoden, diese zu lösen und wieder ins Fließen zu bringen. Hier unterstützen Erfahrungen in Massagen, Shiatsu, Cranio-Sakraltherapie, Gelenkmobilisation, Feldenkrais, Trager, Chair-Massage u.a.
Vorkenntnisse zu diesem Seminar sind nicht erforderlich. Es ist jedoch von Vorteil wenn Sie bereits das Einführungsseminar für WATSU absolviert haben.
SHIATSU
An diesem intensiven Lern-Wochenende werden wir einen klar verständlichen Zugang zur Behandlungsmethode Shiatsu erarbeiten. Dabei werde ich darauf achten, dass immer ein Bezug zur Arbeit im Wasser hergestellt wird.
Es werden ca. 3/4 der Kurszeiten an Land und 1/4 im Wasser stattfinden.
Ein Verständnis über Kommunikationsabläufe, Arten des Mitteilens, Umgang mit Geben und Empfangen von Feedback (Rückmeldung), Wahrnehmen von Selbst & -Fremdbild, Lesen und Interpretieren von Körpersignalen, Analysieren von Gesprächsverhalten u.a.
Hier unterstützen: Kommunikationstrainings, Encounter, Gesprächspsychotherapie, Focusing, NLP, TZI, u.a.
IAKA-Institut für Aquatische Körperarbeit
Huber-Steinböck OG
Prof. F. Spath-Ring 27/24
A – 8042 GRAZ
Tel.: +43 316 47 30 77
E-mail.: info@watsu.at
www.watsu.at/de/ausbildung/landmodule/